Arthur SullivanEin Komponistenleben im viktorianischen England |
Dies ist, wie Sir Charles Mackerras in seinem Vorwort schreibt, nicht nur das erste Buch über Sullivan in deutscher Sprache, sondern überhaupt das erste Buch über diesen Komponisten in irgendeiner anderen Sprache als Englisch.
bei: Florian Noetzel Verlag, Holtermannstraße 32, 26384 Wilhelmshaven, Tel. 04421/43003
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Inhalt
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Der renommierte Dirigent nicht nur Sullivanscher Musik hat freundlicherweise ein Vorwort verfaßt, das in der deutschen Übersetzung des Autors hier auszugsweise zitiert wird:
Es ist eine ganz besondere Freude für mich, ein Geleitwort für diese Biographie Sir Arthur Sullivans zu verfassen, da sie einen Meilenstein in der Sullivan-Literatur darstellt. Sie ist nicht nur die erste Untersuchung in deutscher Sprache, sondern überhaupt das erste Buch über diesen Komponisten, das in einer anderen Sprache als Englisch erscheint. [&]
Meinhard Saremba vermittelt uns nicht nur eine faszinierende Beschreibung von Sullivans Leben im spießbürgerlichen mittelviktorianischen England, sondern gibt auch eine ausgezeichnete Beurteilung und Analyse der vielen Facetten seiner Musik. Zudem setzt er sich besonders dafür ein, dem Musiker Sullivan internationale Anerkennung zu verschaffen und ihn nicht einfach nur als die musikalische Hälfte der denkbar britischen siamesischen Zwillinge GilbertundSullivan zu betrachten. [&]
Ich hoffe, daß dieses Buch in den deutschsprachigen Ländern neues Interesse an Sullivan wecken wird. Er hat diese Renaissance mit Sicherheit verdient.»
Rainer Nolden in FonoForum (7/94)
«Wer an den komischen Opern Gefallen findet und mehr über deren Schöpfer erfahren will, der ist mit der Biographie über Arthur Sullivan von Meinhard Saremba sehr gut bedient. Denn Saremba liefert nicht nur eine ausführliche Beschreibung von Sullivans Leben die erste übrigens, die nicht auf englisch erschienen ist und eine sachkundige Analyse seiner Musik; vielmehr läßt der Autor mit seinem Objekt der Untersuchung stets im Mittelpunkt, eine ganze Epoche, das viktorianische England, Revue passieren. [&] Nicht nur die Rolle des Komponisten, auch die des um das Musikleben seines Landes besorgten Künstlers zeichnet Saremba detailliert nach. Sullivan war einer der wenigen herausragenden Musiker seiner Zeit, der dem brachliegenden Tonschaffen überlebenswichtige Impulse gab.»
Martina Ebel im Hessischen Rundfunk (27. Mai 1994)
«Meinhard Saremba, Jahrgang 1960 und schon seit längerem als Übersetzer und Autor in Sachen Musik tätig, beschreibt Sullivans Leben und Schaffen nicht wissenschaftlich trocken, sondern setzt es fast erzählerisch in das entsprechende zeit- und musikgeschichtliche Umfeld.»
Stephen Turnbull (Sir Arthur Sullivan Society, Chairman)
in:
SASS Magazine, No. 39 (Summer 1994); auch in The British
Music Society News 63 (Sept. 1994).
«In this country we are apt to make jokes about German thoroughness as if it were somehow a virtue to produce slipshod, ill thought out work. We must abandon all thought of such jibes in the case of Meinhard Saremba, who has written a life of Sullivan which surpasses all previous efforts save that of Professor Jacobs.
[&] Works of scholarship in the German language can be overpoweringly dense and off-putting to the English reader, but Mr. Saremba's style, though scholarly, is readable. Anyone with a reasonably decent German A-level should have no difficulty: those with rusty schoolboy German will be surprised by how much they understand thanks to a familiar context. [&]»
Heiko Geier im Darmstädter Echo (1. August 1994)
«Nun ist ein junger Autor angetreten, Sullivan zu dem ihm gebührenden Platz in der Musikgeschichte (nicht nur in England) und auf den Spielplänen zu verhelfen. [&] Trotz seines Anliegens und aller spürbaren Bewunderung für Sullivan bleibt Saremba objektiv und exakt, verliert nie den Blick für große Zusammenhänge einerseits und Details andererseits. Einmal schreibt er, es gelinge Sullivan, Atmosphäre in Töne zu fassen. Ihm, Saremba, gelingt es, Töne in Worte zu fassen. Wo andere Musiker-Biographien Fragen beantworten nach dem Hintergrund bekannter Musik, macht Saremba, und hierin liegt vielleicht sein größtes Verdienst, neugierig auf bisher allzu unbekannte Musik.»
Saremba, Meinhard: Arthur Sullivan - Ein Komponistenleben im
viktorianischen England.
Verlag Florian Noetzel, Wilhemshaven
1993.
ISBN 3-7959-0640-7. Preis: DM 88,--
438 Seiten im festen
Einband und Schutzumschlag
58 Bilder, davon 44 auf Hochglanzpapier
76 Musikbeispiele, u.a. The Lost Chord in vollem Notentext
Karte von "Sullivans London"
Tabellarische Darstellung von Sullivans Original-Orchestrierungen
Inhaltsangaben aller Opern
Synchronoptische Darstellung von Sullivans Leben (im Kontext von Politik/Gesellschaft, Wissenschaft und Kunst, Musik und Theater)
Kommentierte Bibliographie
Diskographie und Videographie
Sullivans Rede Über Musik in deutscher Übersetzung des Autors
Sullivans Familien-Stammbaum
Grafische Darstellung der Lebensspannen Sullivans und anderer großer Komponisten seiner Zeit
In seinem Folge-Titel, Elgar, Britten & Co. präsentiert Meinhard Saremba Arthur Sullivan als einen der Väter des späteren Durchbruchs britischer Musik in unserem Jahrhundert. Das umfangreiche Kapitel über Sullivan (Seite 1353) ist das erste von zwölf Portraits prominenter britischer Komponisten des 19. und 20. Jahrhunderts.
Bestellung: www.amazon.de
oder Florian Noetzel Verlag, Holtermannstraße 32, 26384 Wilhelmshaven, Tel. 04421/43003
Siehe auch: www.sullivan-forschung.de